Verbindung mit Verstorbenen und Totenhilfe

Die sogenannten Toten sind viel lebendiger als wir glauben und uns auch viel näher als wir vermuten. Sie leben in unseren Gefühlen, Gedanken und Willensimpulsen. Die Beziehung zu Verstorbenen zu pflegen kann sehr erfüllend und schön sein. Für die spirituelle Entwicklung ist es sehr bedeutend, verlässliche Freunde in der geistigen Welt zu haben.

Im Zeitalter der Bewußtseinsseele und der menschlichen Freiheit läuft das nachtodliche Leben aber nicht mehr von alleine. Wurden die Seelen im Mittelalter nach dem Tod meist wie von alleine von den Engeln abgeholt und durch das weitere nachtodliche Leben geführt, so geschieht das heute nur noch, wenn der Mensch sich den Engeln zuwendet. Geschätzt bis zu 50% der Verstorbenen haben heute Blockaden im nachtodlichen Leben. Diese Seelen finden den Weg in die lichte, durchchristete geistige Welt nicht mehr und landen in Sackgassen, in verstrickten oder unheilvollen Zuständen. In ihrer Not besetzen sie dann andere Menschen, saugen Kraft ab und bewirken geistige, seelische und körperliche Schwierigkeiten und sozialen Streit. Seit vielen Jahren konnte ich beobachten, dass durch die Arbeit mit solchen armen Seelen sich in der Folge Energieblockaden an Orten und in Häusern oder auch Depressionen, Panik, Ängste oder tiefe Trauer in einem besetzten Menschen lösten. Solche Zusammenhänge werden bislang im öffentlichen Bewusstsein unterschätzt. Die gute Nachricht ist: Wir sind dem nicht ausgeliefert. Es ist immer möglich, Verstorbenen zu helfen.

In dem Arbeitspapier beschreibe ich Totenhilfe genauer.

Das nachtodliche Leben wird prägnant auf der Seite des Forums für Sterbekultur beschrieben: http://www.sterben.ch/index.php?id=353

Oder ausführlicher in dieser Sammlung von Studienblättern: www.sterbekultur.ch/studienblaetter.htm

 

Buchempfehlung: Brücke zwischen Leben und Tod

Ein sehr berührendes und hautnahes Buch zur Totenhilfe hat Iris Paxino geschrieben.

Was geschieht mit der Seele eines uns lieben Menschen nach seinem Tod? Kann es noch ein gemeinsames Leben mit den Verstorbenen geben? Wie können wir das in Erfahrung bringen? Iris Paxino erzählt lebensnah und bewegend aus ihren eigenen Erfahrungen mit Verstorbenen und als psychologische Begleiterin von Hinterbliebenen.

Das Buch kann hier bestellt werden.

Erfahrungen mit der Totenhilfe für geimpfte Verstorbene

A. Langscheid beschreibt in dem Buch "Corona-Impfungen aus spiritueller Sicht" ihre Erfahrungen in der Hilfe für geimpfte Verstorbene ausführlich. Anhand des Falles von Carla schildert sie auf über 20 Seiten Hintergrundwissen, notwendige Seelenhaltungen, Arbeitsweisen und viele konkrete Heilgebete. Wer mehr über Totenhilfe wissen will und Anregungen sucht, dem sei diese Ergänzung
empfohlen.

Der Text ist derzeit noch in der Überarbeitung und wird dann an dieser Stelle online gestellt.

Lebendiges Zusammenwirken mit Verstorbenen - Agnes Zehnter

Ob ein Mensch in seinem Leben viele oder wenige für ihn bedeutende Verstorbene im Umkreis hat, ob dieses Thema früh, spät oder gar nicht seine Biographie berührt, ist sehr individuell. Agnes Zehnter gehört zu den Menschen, die früh und immer wieder dem Tod begegnet sind. Dadurch ist der Bezug zu den Verstorbenen ein wichtiges Thema für sie geworden. Im Gespräch mit Alexandra Handwerk wird sie aus ihrem persönlichen Erfahrungsschatz erzählen. Sie wird aber auch berichten von den großen Gesetzmäßigkeiten und den großen Erschütterungen.

Agnes Zehnter ist Sprachgestalterin und Studiengangsleiterin amwort/ Dornach. Alexandra Handwerk ist im Gespräch mit Agnes Zehnter am 8.12.2021 im Rudolf Steiner Haus Stuttgart.

Links

Forum für Sterbekultur: Auf dieser Website finden Sie Ideen, Anregungen und Informationen aus anthroposophischer Erkenntnis und Praxis wie auch aus anderen Quellen. Dazu viele Hinweise, Orientierungshilfen, Links und Adressen: www.sterben.ch

Netzwerk für Nahtoderfahrungen: www.netzwerk-nahtoderfahrung.org/

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